Posts mit dem Label Liebe werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Liebe werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

13.11.18

Die Projektionsfalle

Es täuscht psychologische Sachlichkeit vor, dieses Wörtchen "Projektionsfalle" - und doch ist es bloß eine negative Betrachtungsweise des guten alten Verliebtseins.
Natürlich können Projektionen, auch beim Verliebtsein, das Farbspektrum der Betrachtung ins rosarot verschieben. Doch tun sie dies eben in diese Richtung - und eben nicht in die genauso mögliche andere Richtung. Schwarzmalerei hingegen ist eine ernstzunehmende Projektionsfalle und als Negativistische Persönlichkeit/Persönlichkeitsstörung der Psychologie tatsächlich bekannt.

Wenn sich die rosarote Phantasie allzusehr verläuft, dann mag sich ein Empfinden einstellen, gleich einer Falle, in die man geraten ist. Und doch gilt auch hier: Ich bin dahin gelaufen!
Es gibt also in mir einen Fundus an Wünschen und Begehren, an positiven Vorstellungen, die ich mir bewußt mache. Und es wird in der anderen Person, auch wenn das rosarot sich verflüchtigt hat, Ankerpunkte dafür geben. Nur selten kommt das schöne Gefühl ohne jeden Grund daher. Jetzt ist es an mir, dies alles neu zu bewerten und auf der verbesserten Datenbasis mich wieder einzufühlen. Der Alltag ist nicht rosarot, doch wir haben Gründe, ihn manchmal wunderbar einzufärben. Und es hat seine Bedeutung, was ich wohin projiziere. So wie der Alltag der Woche einen Sonntag kennt, so kennt die Liebe die Sehnsucht - nach einer Ausnahme, die genau so für mich spürbar ist.

16.1.12

Wilhelm Reich: Christusmord

Der Titel schreckt auf, doch Reichs Bemerkungen zu den Christusmördern rühren etwas an, welches hier einfach einmal notiert sein will:

Die gepanzerten Menschen saugen die Gebenden aus, weil sie so gewachsen sind (77)
"Der Meister des Gebens weiß nicht, daß die Nehmenden durch chronische Aushungerung die Fähigkeit verloren haben, zu geben. Sie sind zu Sackgassen geworden, die nur in eine Richtung führen. Sie sind echte Blutsauger. Und genau das ist es, was den Meister des Gebens töten wird."

Die Gemordeten verschweigen den Christusmord (175)
"Der Christusmord wird zu allen Zeiten von denjenigen Menschen geschützt, die am meisten unter ihm zu leiden haben."
  • Die Betroffenen melden sich nicht.
  • Die Liberalen und andere werden die Mörder verteidigen.
  • Kleine Führer werden die Mehrheit des »Volkes« vertreten gegen die Betroffenen.
  • Die Gerichte werden nach der Mehrheit gewählt und das Schweigen zementieren.
  • Die Gesellschaftsordnung anzugreifen ist schwierig.
  • Es gibt kein Gesetz, das Liebe und Wahrheit unmittelbar schützt.

4.9.08

Weinen

Sie kommen, stürmen, wissen genau, was sie wollen. Durchsetzungsvermögen

Sie morden.

Meine Mutter, meine Schwester, meine liebe Schwester. Meine Schwester, meine liebe Schwester!
Ihr mordet meinen Vater, meinen Bruder, ...

... ich laufe. nein. ich renne . stolpere, falle, rase weiter, so schnell ich kann...

Ich habe meine familie verlassen, meine Familie mich, ihr habt mich verlassen, alles getötet was mir LIEB ist.

Euch, Eure ärsche vergesse ich nie. von hinten von vorne nicht besser

Eure Gesichter habe ich gesehen.

Ihr seit TOT

3.5.07

Da da DaDa

Da! Da! Da ist doch etwas.

Ohne die Liebe ist nichts.

Nichts ist nicht Nichts, nur weil es die Liebe negiert...

Es kann nicht Nichts sein, weil es die Liebe gibt.

Nicht zu lieben ist unmöglich.

Alle Möglichkeit ist durch die Liebe.

Alles Sein ist in Liebe betrachtet.

Es ist nichts, als in Liebe bedacht.

Es kann nichts sein, ohne geworden zu sein, es ward nichts ohne Liebe.

Was Haß gesät, wurde doch Liebe - und kein Haß kann ohne Liebe sein.
Das Gute obsiegt, weil es immer war. Das Böse ist, aber währt nimmer.

Gott segnet - und alles wird gut. Kein Samen kann vergehen.

Die Liebe währt und ist wahr. Auch jetzt.

Nichts ist unmöglich.
Nichts war möglich.
Aber: So sollte es sein.

Und es ist jetzt, es war und es wird sein immerdar. Ob verstanden, gefühlt, gewesen oder da. Da.
So wie Du. Dar. Da.

Der auf Dich zeigt, ist ebenso da wie Du da bist. Und Du bist da, auf Ihn zu zeigen. Da. Da.

Oder da.

Jedenfalls da dar. Du.

Und ich.

Bin da. Auch ich bin jetzt dar.

Und da. Und dar.

Und so weiter.

Das muß die Ewigkeit sein.

Da.