20.9.06

Hört auf Eure Kinder!

Dies ist ein Appell: Eltern! Hört auf Eure Kinder!

Sicher sollen Kinder auch auf ihre Eltern hören, aber beides ist doch am besten. Kinder und Eltern sollten sich gegenseitig zuhören - jeden Tag: Kinder haben Bedürfnisse, Eltern auch.

Machen wir es nicht wie die Politik, die "Kinderrechte" gegen die Eltern ausspielt. Eine christlich-demokratische Politikerin, Frau Alexandra Dinges-Dierig, macht zur Zeit in der Freien (?) Hansestadt Hamburg Streß gegen christliche Eltern. Aber nicht nur das. Anstatt eines christlichen "Werdet wie die Kinder" fordert sie von Kindern, so zu werden, wie der "Staat" sie haben will: als den neuen steuer- und rentenzahlenden Nachwuchs.

Pluralismus ist angeblich gut, wenn Kinder dem ganzen Dreck staatlicher Zwangsaufenthalte - via Schulzwang - ausgesetzt werden. Und Pluralismus ist - staatlich-gewaltsam sanktioniert - schlecht, so Frau Dinges-Dierig's wunderliche Logik, wenn es das Bildungssystem selbst angeht: DA verteidigt sie eisern das staatliche Bildungsmonopol, als wenn die Telefonapparate der Deutschen Bundespost von anno dazumal auch heute noch 'State of the Art' wären.

Schulzwang, wie ihn heutzutage die CDU in Hamburg und dem sogenannten Nordrhein-Westfalen mit Gewalt durchsetzt, ist nur legal, wenn man Hitlers Gesetz von 1938 heranzieht. Mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung (fdGo) ist dies nicht vereinbar. Aber die ist praktisch in Deutschland ohnehin nicht mehr existent. Von "Staats" wegen. Schade. Eigentlich.

13.9.06

,Nicht vernunftgemäß handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider’

Zum Thema „Glaube, Vernunft und Universität – Erinnerungen und Reflexionen“ hielt Papst Benedikt XVI. an der Universität Regensburg eine höchst bemerkenswerte Vorlesung, ein Plädoyer für den Logos:

http://www.kath.net/detail.php?id=14655

Für Theologen, Philosophen, Lehrer, Studierende und Normalmenschen gleichermaßen von vorne bis hinten hochinteressant.

12.9.06

Staatliche Aufsicht funktioniert doch!

Immer wieder ist es zu vernehmen: Der Staat soll bessere Kontrollen gewährleisten. Kann er gar nicht:

Eltern sollen "staatlich" kontrolliert werden - und Vater Staats Bodenpersonal schießt übers Ziel hinaus: de.liberty.li.

Gammelfleisch soll "staatlich" kontrolliert werden und die freundlichen Jungs vom "Staat" schaffen es nicht: www.faz.net

Finanzsachen sollen "staatlich" kontrolliert werden und die BAFIN-ler hauen selber daneben: www.faz.net

Es ist schon ein paar Wochen her, da habe ich gehört, die Mitarbeiter des Eichamtes "sollen Kohle machen". Ob 1 Liter ein Liter ist, ein Kilo 1 Kilo oder der Urmeter noch gleich 100 cm ist, interessiert nur noch, wenn's schnell geht. Und das bei einer staatlichen Behörde. Mit Gebührentabelle.

Oder wie war das in Aachen, als städtische Beamte ca. 1,3 Millionen Parkgebühren aus Parkautomaten veruntreuten. Das fiel erst auf, als die Stadt diese Dienstleistung privatisierte und die Einnahmen krass anstiegen. Schauen sie mal in ihre Zeitung oder googeln sie mal. Finden sie (fast) nichts mehr. Also: Staatliche Medienaufsicht: Funktioniert doch!

9.9.06

Eltern und Erziehen

Eltern als Erziehende sowie Kinder als Lernende und Eltern, Erziehende und Kinder, die auch Denkende sind, sind eingeladen am neuen Blog "Eltern und Erziehen" mitzuarbeiten.

Schreiben Sie mir, schreiben Sie an wort-bild-gedanke.de@arcor.de wenn Sie konstruktiv daran mitarbeiten wollen, daß Kinder Vorteile haben, weil Sie Eltern haben.

5.9.06

Traurig, aber wahr

Wieder zurück in der Heimat. Zurück in ein Land, welches weder heimelig ist, noch zukunftsfähig erscheint. Eine Heimat, ohne Menschen, die Mut und Freiheit haben.
Zukunft, das war gestern. Irgendwo haben zuviele Menschen die falsche Abfahrt genommen.

Stefan Baron, Chefredakteur der Wirtschaftswoche, drückt es so aus:

http://blog.wiwo.de/blackbaron/eintrag.php?id=45

Aber die Leser scheinen Institutionen immer noch mehr zuzutrauen, als sich selber. Aber die Anderen dort, sind auch nur Menschen wie Du und Ich. Deshalb wird auch ein neuer Nationalismus keine guten Früchte tragen. Denn: Auf den Einzelnen kommt es an.