Die französische Revolution ist also im Schwarzwald angekommen, genauer gesagt beim Schwarzwälder Boten, über den Medrum heute anläßlich der Causa Überlingen berichtet. Dort im Schwarzwälder Boten wird allen Ernstes gefragt: "Darf eine aufgeklärte Gesellschaft tatenlos zusehen, wenn Minderjährige in einem religiösen Zwangssystem aufwachsen?" Nein, Aufklärer haben schon immer brandschatzend, mordend, zestückelnd und vergewaltigend ihre Aufklärung betrieben und Andersgläubige, Andersdenkende auszurotten versucht - man schaue sich nur den (Nach)gang der Französischen Revolution an.
In einer freiheitlichen Demokratie, die das Wort Pluralismus nicht nur für den Schulzwang okkupiert, sondern wirklichen Pluralismus zuläßt, hat auch religiöser Fundamentalismus seinen Platz - ohne zu wissen, ob dies bei Gorbers der Fall ist oder nicht. Glaube, der etwas fundamentales hat, ist gut. Dazu glaube ich. Weil Menschen erfahren haben, daß ihr Glaube tragfähig ist, machen sie diesen zum Fundament ihres Handelns - und Hoffens. Jeder friedliche und zivilisierte Mensch hat dabei selbstverständlich t a t e n l o s zuzusehen, denn anderenfalls verletzt er die Integrität und die Rechte von Personen. Wer anderer Meinung ist, möge sich bitte argumentativ mit ihm Ungefälligen und Ungefälligem auseinandersetzen, nicht aber die Staatsgewalt für die tätliche Durchsetzung seiner eigenen Meinung mißbrauchen.
Ganz richtig erkennt der Beitrag oben, daß es hier fundamentalistische Staatsgläubige sind, die tatsächlich Zwang und Gewalt gebrauchen. Und das - eine Beleidung für alle anderen - auch noch im Namen der Legalität. In der bundesdeutschen Wirklichkeit ist Recht zur gewaltsamen Durchsetzung der herrschenden Meinung verkommen.
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19.9.08
14.6.08
Hand in Hand
Die politischen Eingriffe in den Markt hätten die privaten Briefdienstleister massiv daran gehindert, flächendeckende Alternativen zum Ex-Monopolisten Deutsche Post aufzubauen, betonte Gerster. «Dass nun ausgerechnet die Deutsche Post ihre marktbeherrschende Stellung dazu nutzt, um sich trickreich vor ihrem eigenen Mindestlohn zu drücken, ist eine Ohrfeige für ihre politischen Helfer. Ver.di und die Bundesregierung sind der Deutschen Post auf den Leim gegangen.
So Florian Gerster (früher Arbeitsamt/Arbeitsagentur jetzt bei einem Arbeitgeberverband) gegenüber der Presse. Ein schönes Beispiel, wie politische und staatliche Gewalt, von staatlich sanktionierten Rechtsformen genutzt und deren Steuermännern genutzt werden. Schluß damit!
17.5.08
Armut und Ungleichheit: Primat der Politik
Das Primat der Politik feiert Triumph um Triumph. Fast schon unisono klingt es aus Parlamenten, Parteizentralen, Vorlesungssälen, Rundfunkanstalten und Kirchenkanzeln seit Jahrzehnten, zuletzt wieder deutlich verstärkt. Dabei hat die Politik schon jetzt so gut wie alles fest im Griff: Vorschriften und Vorgaben allenthalben, Abgaben, Steuern, Umverteilung und Zwangsmitgliedschaften in nahezu unzählbarer Zahl und von oft unvorstellbarer Art. Trotzdem sind die, die Politik betreiben, und die, die von der Politik alles erhoffen, noch nicht zufrieden. Sie wollen mehr davon – es gibt immer noch zu viel Ungleichheit. Immer noch?
Die Wahrheit lautet anders: Es ist gerade das Soviel an Politik, welches immer mehr Ungleichheit schafft. Denn das Wesen von Politik ist Ungleichheit. Nicht der Einzelne, gleich allen Anderen im Recht, schafft hier - nein, hier gibt es welche, die – gleichsam den Schweinen in Orwells Farm der Tiere – gleicher sind, die Politik machen „dürfen“. Ja, dürfen, denn die Gemeinen, das gemeine Volk, erlaubt es ihnen. Je mehr Papiergesetzen die Politik die Menschen unterwirft, desto mehr unterwerfen die einen Menschen die anderen. Hier gilt nicht mehr gleiches Recht für alle, sondern die Mehrheit herrscht. Das ist Politik: Die einen dürfen Zahlungsmittel („Geld“) machen, die anderen nicht. Die einen dürfen Steuern einheben und Waffen tragen - die anderen nicht, die einen dürfen richten und vollstrecken – die anderen nicht. Die einen dürfen Schulen betreiben – die anderen sich belehren lassen. Unzählige Papiergesetze verwandelten und verwandeln noch allgemeines privates Recht in politisches öffentliches Unrecht. Wer das für normal hält, ist schon verseucht. Was natürlich kein Wunder ist: man hört und sieht ja nichts anderes. Normal ist aber, daß die Menschen von Rechts gleich sind: Dann würde jeder dürfen – oder eben jeder nicht dürfen. Derartiges Recht gibt: es ist unpolitisch. Wer dem Primat der Politik das Wort redet und „Gesetze macht“, befördert unabwendbar Ungleichheit.
Auch die Armut nimmt zu. Es gibt „Politik für die Armen“ und Umverteilung in noch nie dagewesenem Umfang. Nun mag der eine oder andere befinden, daß politische Armenunterstützung falsche Anreize setzt. Solche Effekte gibt es natürlich. Wesentlicher aber ist, daß es eine „Politik für Arme“ nicht geben kann und auch nicht gibt. Politik ist das Mittel der Gewalt, wie wir bereits oben gesehen haben: Manche sind gleicher als die anderen und dürfen diese bevormunden, sie handeln nicht auf der Basis gleichen allgemeinen Rechts, sondern auf der Basis von Sonderrechten für die Betreiber von Politik. Daß dies Gewalt ist, merkt man sehr schnell, wenn man einmal die geforderten Steuern nicht bezahlt – oder, zumindest in Deutschland, seine Kinder nicht in die Schule zwingt. Aber selbst bei Kleinigkeiten wird schnell zu Gewalt gegriffen: Basis ist ja eben nicht allgemeines Recht, sondern die Ungleichheit; Basis sind die Vorschriften, die die einen den anderen machen. Nun hat die Anwendung von Gewalt immer einen Nachteil: hier wird dem einen auf Kosten des anderen genommen. Auch das ist nicht normal, wie mancher mutmaßen mag. Tausch ist Gewinn. Ein rechtmäßiger also privater, freiwilliger und gewaltfreier Austausch von Diensten und Gütern erfolgt regelmäßig zum Vorteil beider Partner. Wenn sich nicht jeder einen Gewinn versprechen würde, würde er nicht handeln. Hier, ohne das Gewaltgefälle der Politik, befördern sich die Menschen, als Gleiche, handelnd zu immer ein wenig mehr Wohlstand. Nur wer Gewalt anwendet, nimmt dem einen etwas auf des anderen. Auch wenn er es aufgrund eines Papiergesetzes rechtfertigt. Wer also dem Primat der Politik das Wort redet und „Gesetze macht“, befördert unabwendbar Armut.
Es ist also unmöglich, mit Politik Armut und Ungleichheit zu bekämpfen. Die Kunst liegt in der Selbstbeherrschung, in der Selbstbeschränkung meiner Handlungen auf allgemein Rechtmäßiges, auf das, was auch jeder andere tun und lassen darf. Dann bleibt die Ungleichheit der Menschen auf die wunderbare Verschiedenheit ihrer Personen beschränkt, die ja erst den wohlstandsfördernden Austausch und Handeln ermöglicht. Dann nimmt Armut ab statt zu, weil jeder seine Situation verbessern kann. Wirklich jeder. Denn es gibt keinen Menschen, der nichts geben kann.
George Orwell: Farm der Tiere
Robert Grözinger: Max macht es richtig
Die Wahrheit lautet anders: Es ist gerade das Soviel an Politik, welches immer mehr Ungleichheit schafft. Denn das Wesen von Politik ist Ungleichheit. Nicht der Einzelne, gleich allen Anderen im Recht, schafft hier - nein, hier gibt es welche, die – gleichsam den Schweinen in Orwells Farm der Tiere – gleicher sind, die Politik machen „dürfen“. Ja, dürfen, denn die Gemeinen, das gemeine Volk, erlaubt es ihnen. Je mehr Papiergesetzen die Politik die Menschen unterwirft, desto mehr unterwerfen die einen Menschen die anderen. Hier gilt nicht mehr gleiches Recht für alle, sondern die Mehrheit herrscht. Das ist Politik: Die einen dürfen Zahlungsmittel („Geld“) machen, die anderen nicht. Die einen dürfen Steuern einheben und Waffen tragen - die anderen nicht, die einen dürfen richten und vollstrecken – die anderen nicht. Die einen dürfen Schulen betreiben – die anderen sich belehren lassen. Unzählige Papiergesetze verwandelten und verwandeln noch allgemeines privates Recht in politisches öffentliches Unrecht. Wer das für normal hält, ist schon verseucht. Was natürlich kein Wunder ist: man hört und sieht ja nichts anderes. Normal ist aber, daß die Menschen von Rechts gleich sind: Dann würde jeder dürfen – oder eben jeder nicht dürfen. Derartiges Recht gibt: es ist unpolitisch. Wer dem Primat der Politik das Wort redet und „Gesetze macht“, befördert unabwendbar Ungleichheit.
Auch die Armut nimmt zu. Es gibt „Politik für die Armen“ und Umverteilung in noch nie dagewesenem Umfang. Nun mag der eine oder andere befinden, daß politische Armenunterstützung falsche Anreize setzt. Solche Effekte gibt es natürlich. Wesentlicher aber ist, daß es eine „Politik für Arme“ nicht geben kann und auch nicht gibt. Politik ist das Mittel der Gewalt, wie wir bereits oben gesehen haben: Manche sind gleicher als die anderen und dürfen diese bevormunden, sie handeln nicht auf der Basis gleichen allgemeinen Rechts, sondern auf der Basis von Sonderrechten für die Betreiber von Politik. Daß dies Gewalt ist, merkt man sehr schnell, wenn man einmal die geforderten Steuern nicht bezahlt – oder, zumindest in Deutschland, seine Kinder nicht in die Schule zwingt. Aber selbst bei Kleinigkeiten wird schnell zu Gewalt gegriffen: Basis ist ja eben nicht allgemeines Recht, sondern die Ungleichheit; Basis sind die Vorschriften, die die einen den anderen machen. Nun hat die Anwendung von Gewalt immer einen Nachteil: hier wird dem einen auf Kosten des anderen genommen. Auch das ist nicht normal, wie mancher mutmaßen mag. Tausch ist Gewinn. Ein rechtmäßiger also privater, freiwilliger und gewaltfreier Austausch von Diensten und Gütern erfolgt regelmäßig zum Vorteil beider Partner. Wenn sich nicht jeder einen Gewinn versprechen würde, würde er nicht handeln. Hier, ohne das Gewaltgefälle der Politik, befördern sich die Menschen, als Gleiche, handelnd zu immer ein wenig mehr Wohlstand. Nur wer Gewalt anwendet, nimmt dem einen etwas auf des anderen. Auch wenn er es aufgrund eines Papiergesetzes rechtfertigt. Wer also dem Primat der Politik das Wort redet und „Gesetze macht“, befördert unabwendbar Armut.
Es ist also unmöglich, mit Politik Armut und Ungleichheit zu bekämpfen. Die Kunst liegt in der Selbstbeherrschung, in der Selbstbeschränkung meiner Handlungen auf allgemein Rechtmäßiges, auf das, was auch jeder andere tun und lassen darf. Dann bleibt die Ungleichheit der Menschen auf die wunderbare Verschiedenheit ihrer Personen beschränkt, die ja erst den wohlstandsfördernden Austausch und Handeln ermöglicht. Dann nimmt Armut ab statt zu, weil jeder seine Situation verbessern kann. Wirklich jeder. Denn es gibt keinen Menschen, der nichts geben kann.
George Orwell: Farm der Tiere
Robert Grözinger: Max macht es richtig
10.5.08
Sozialisation
Sozialisation ist Gewalt.
Darum trachten Christen und Liberale danach, daß ihre Kinder nicht nach fremdem Gusto sozialisiert werden. Alternative auch.
Sie aber lehnen Sozialisation generell ab und sind gespannt auf das Neue, sind gespannt auf ihre neuen Kinder. Sie erwarten Erlösung durch den, der da kommen mag, durch die, die noch wird. Damit überfordern sie Kinder genauso, wie die, die Kinder ungerecht sozialisieren, Ihnen Gewalt antun.
Freisein und Menschsein gelingt in einer Balance aus Neugier und Tradition, aus Selbstsein und Friedlichbleiben, aus Loslassen und Festhalten, als Absage an jeden Absolutismus. Als das kleine bißchen, welches unverstanden, trotzdem sein soll.
Darum trachten Christen und Liberale danach, daß ihre Kinder nicht nach fremdem Gusto sozialisiert werden. Alternative auch.
Sie aber lehnen Sozialisation generell ab und sind gespannt auf das Neue, sind gespannt auf ihre neuen Kinder. Sie erwarten Erlösung durch den, der da kommen mag, durch die, die noch wird. Damit überfordern sie Kinder genauso, wie die, die Kinder ungerecht sozialisieren, Ihnen Gewalt antun.
Freisein und Menschsein gelingt in einer Balance aus Neugier und Tradition, aus Selbstsein und Friedlichbleiben, aus Loslassen und Festhalten, als Absage an jeden Absolutismus. Als das kleine bißchen, welches unverstanden, trotzdem sein soll.
3.5.08
Die Machtfrage
Die Machtfrage.
Wer kann wann und wo Gewalt ausüben?
Und warum?
Und wie?
Und:
Wieso eigentlich?
.
Wer kann wann und wo Gewalt ausüben?
Und warum?
Und wie?
Und:
Wieso eigentlich?
.
5.6.07
Wir brauchen Freiheit
Wir brauchen Freiheit. Wir - brauchen - Freiheit.
Wir, das bin ich und andere. Brauchen ist Sein und Soll zugleich. Aber was ist Freiheit?
Jeder Mensch gebraucht seine Freiheit. Und man kann sie ihm nur mit Gewalt/Politik nehmen. Verzichtet man auf Politik/Gewalt, dann kann immer noch nicht jeder machen, was er will: Denn verzichtet er wirklich auf Gewalt, dann braucht er zu einem Tun, welches einen anderen betrifft, dessen Zustimmung. Dies ist zunächst eine Frage der Kommunikation, letztendlich aber eine Frage der Friedfertigkeit, eine Frage der Anerkennung des existierenden Anderen. Der ist da. Und da bin ich. Wo wir zusammenkommen bedarf es eines Vertrage(n)s. Wo wir nicht zusammenkommen möchten, bedarf es einer Auseinandersetzung.
Wo wir eines Dritten bedürfen, sind wir sein Eigentum.
Ich bin der Einzelne.
Du auch.
Wir sind zwei Einzelne.
Gemeinsam sind wir stark.
Und haben Freunde.
Streiten wir uns, streiten wir uns.
Einigen wir uns, einigen wir uns.
Einigen wir uns nicht, einigen wir uns nicht.
Kein Dritter lacht.
Einen Richter kennen wir nicht.
Wer mich, wer Dich,
wer uns gemacht,
mag unser Richter sein.
Gnädig, wie einst verheißen, wird unser Richter sein.
Hat er uns doch selbst gemocht.
Wir, das bin ich und andere. Brauchen ist Sein und Soll zugleich. Aber was ist Freiheit?
Jeder Mensch gebraucht seine Freiheit. Und man kann sie ihm nur mit Gewalt/Politik nehmen. Verzichtet man auf Politik/Gewalt, dann kann immer noch nicht jeder machen, was er will: Denn verzichtet er wirklich auf Gewalt, dann braucht er zu einem Tun, welches einen anderen betrifft, dessen Zustimmung. Dies ist zunächst eine Frage der Kommunikation, letztendlich aber eine Frage der Friedfertigkeit, eine Frage der Anerkennung des existierenden Anderen. Der ist da. Und da bin ich. Wo wir zusammenkommen bedarf es eines Vertrage(n)s. Wo wir nicht zusammenkommen möchten, bedarf es einer Auseinandersetzung.
Wo wir eines Dritten bedürfen, sind wir sein Eigentum.
Ich bin der Einzelne.
Du auch.
Wir sind zwei Einzelne.
Gemeinsam sind wir stark.
Und haben Freunde.
Streiten wir uns, streiten wir uns.
Einigen wir uns, einigen wir uns.
Einigen wir uns nicht, einigen wir uns nicht.
Kein Dritter lacht.
Einen Richter kennen wir nicht.
Wer mich, wer Dich,
wer uns gemacht,
mag unser Richter sein.
Gnädig, wie einst verheißen, wird unser Richter sein.
Hat er uns doch selbst gemocht.
20.9.06
Hört auf Eure Kinder!
Dies ist ein Appell: Eltern! Hört auf Eure Kinder!
Sicher sollen Kinder auch auf ihre Eltern hören, aber beides ist doch am besten. Kinder und Eltern sollten sich gegenseitig zuhören - jeden Tag: Kinder haben Bedürfnisse, Eltern auch.
Machen wir es nicht wie die Politik, die "Kinderrechte" gegen die Eltern ausspielt. Eine christlich-demokratische Politikerin, Frau Alexandra Dinges-Dierig, macht zur Zeit in der Freien (?) Hansestadt Hamburg Streß gegen christliche Eltern. Aber nicht nur das. Anstatt eines christlichen "Werdet wie die Kinder" fordert sie von Kindern, so zu werden, wie der "Staat" sie haben will: als den neuen steuer- und rentenzahlenden Nachwuchs.
Pluralismus ist angeblich gut, wenn Kinder dem ganzen Dreck staatlicher Zwangsaufenthalte - via Schulzwang - ausgesetzt werden. Und Pluralismus ist - staatlich-gewaltsam sanktioniert - schlecht, so Frau Dinges-Dierig's wunderliche Logik, wenn es das Bildungssystem selbst angeht: DA verteidigt sie eisern das staatliche Bildungsmonopol, als wenn die Telefonapparate der Deutschen Bundespost von anno dazumal auch heute noch 'State of the Art' wären.
Schulzwang, wie ihn heutzutage die CDU in Hamburg und dem sogenannten Nordrhein-Westfalen mit Gewalt durchsetzt, ist nur legal, wenn man Hitlers Gesetz von 1938 heranzieht. Mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung (fdGo) ist dies nicht vereinbar. Aber die ist praktisch in Deutschland ohnehin nicht mehr existent. Von "Staats" wegen. Schade. Eigentlich.
Sicher sollen Kinder auch auf ihre Eltern hören, aber beides ist doch am besten. Kinder und Eltern sollten sich gegenseitig zuhören - jeden Tag: Kinder haben Bedürfnisse, Eltern auch.
Machen wir es nicht wie die Politik, die "Kinderrechte" gegen die Eltern ausspielt. Eine christlich-demokratische Politikerin, Frau Alexandra Dinges-Dierig, macht zur Zeit in der Freien (?) Hansestadt Hamburg Streß gegen christliche Eltern. Aber nicht nur das. Anstatt eines christlichen "Werdet wie die Kinder" fordert sie von Kindern, so zu werden, wie der "Staat" sie haben will: als den neuen steuer- und rentenzahlenden Nachwuchs.
Pluralismus ist angeblich gut, wenn Kinder dem ganzen Dreck staatlicher Zwangsaufenthalte - via Schulzwang - ausgesetzt werden. Und Pluralismus ist - staatlich-gewaltsam sanktioniert - schlecht, so Frau Dinges-Dierig's wunderliche Logik, wenn es das Bildungssystem selbst angeht: DA verteidigt sie eisern das staatliche Bildungsmonopol, als wenn die Telefonapparate der Deutschen Bundespost von anno dazumal auch heute noch 'State of the Art' wären.
Schulzwang, wie ihn heutzutage die CDU in Hamburg und dem sogenannten Nordrhein-Westfalen mit Gewalt durchsetzt, ist nur legal, wenn man Hitlers Gesetz von 1938 heranzieht. Mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung (fdGo) ist dies nicht vereinbar. Aber die ist praktisch in Deutschland ohnehin nicht mehr existent. Von "Staats" wegen. Schade. Eigentlich.
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